Vegetatives Training

Bei dieser Therapieform geht es darum, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. Vegetotherapeuten berücksichtigen Körper, Geist und Seele. Besonderes Augenmerk liegt auf der Atmung. Durch die so genannte Quallenatmung, wie sie Vegetotherapeuten lehren, sollen unterdrückte Gefühle wieder ins Bewusstsein getragen und somit Traumata gelöst werden, die sich im Laufe eines Lebens körperlich manifestiert haben. Im Sportzusammenhang soll dadurch eine Leistungssteigerung möglich sein.

Mit angewinkelten Beinen liegt der Athlet auf dem Rücken. Die Arme sind entspannt und am Körper anliegend ausgestreckt. Der Kopf ist leicht überstreckt, die Augen sind geschlossen und der Mund weit geöffnet.  Es ist eine abgewandelte Form der Körperpsychotherapie die unter anderem auf die Lehren des österreichischen Psychoanalytikers und Freud-Schülers Wilhelm Reich zurückgeht.

Es wird dabei auf die inneren adaptiven Prozesse des Organismus abgezielt, (das Vegetativen System) indem alte Strukturen und Beschränkungen gelöst und überwunden werden, um so den grundlegenden Organismus auf eine Stufe der höheren Leistungsfähigkeit zu heben.

Der gebürtige Norweger Inge Clausen hat die Technik  sechs Jahre lang in seiner Heimat als Schüler dort etablierter Vegetotherapeuten studiert. Seit sieben Jahren ist er selbst international als Therapeut tätig und hat sich dabei auf den Bereich Sport spezialisiert. Mit Erfolg, denn im Kampf um den entscheidenden Vorsprung ist man im Spitzensport auch alternativen Therapiemethoden gegenüber aufgeschlossen. Dementsprechend prominent ist Clausens Kundenliste. Vor allem Fußballclubs setzen auf seine Dienste. So war Clausen im Frühjahr 2013 in der Premier League tätig, wo er Spieler der Klubs FC Everton und Manchester City behandelte.

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